Zupfinstrumente
Harfe
Ob irische Harfe, Volksharfe oder die große Konzertharfe, dieses Instrument besticht durch seine Klangschönheit und seine vielfältige Verwendungsmöglichkeit. Ob in den Alpen oder in den Anden, ihr Klang prägt die Musik der Regionen.
Durch die Möglichkeit, mit Pedalen die Tonhöhe der Saiten zu verändern, erfährt sie ab 1750 in der klassischen Musik an Bedeutung.
Mit den großen Konzerten, wie z.B. von Wolfgang A. Mozart tritt sie in das Blickfeld der klassischen Komponisten. Als Instrument der Romantik und des Impressionismus zählt sie heute zu den klassischen Orchesterinstrumenten. Aber auch in der Jazz- und Weltmusik, u.a. Deborah Henson-Conant, ist die Harfe ein beliebtes Instrument.
Der Unterricht beginnt mit Tonübungen, Etüden, einfachen kleineren Musikstücken und Volksmusik aus verschiedenen Ländern. Anspruchsvolle Solostücke und Kammermusik folgen.
Die Musikschule besitzt zwei Volksharfen als Leihinstrumente. Nach dem 1. Unterrichtsjahr ist der Kauf eines eigenen Instrumentes notwendig.
Eine irische Harfe ist schon ab ca. 800 Euro, eine gebrauchte Volksharfe ab ca. 1.800 Euro und eine neue Volksharfe ab ca. 3.400 – 5.000 Euro erhältlich.
Mögliches Anfangsalter: ab ca. 6 Jahre
Unterricht bei:
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Sabine Gruber-Heberlein
Hackbrett
Die Geschichte des Hackbretts lässt sich bis ins 10. Jahrhundert, wo es im orientalischen und islamischen Kulturraum verbreitet war, zurückverfolgen. Blütezeiten gab es unter anderem in Spanien und Italien im 18. Jahrhundert.
Aus dieser Zeit liegen uns heute reizvolle Originalkompositionen vor. Sehr schön lässt sich hier das Hackbrett mit Gitarre, Harfe, Cembalo oder Laute kombinieren.
Das Hackbrett ist ein Instrument, das sich sehr vielseitig einsetzen lässt: Im volksmusikalischen und im klassischen Bereich, in der Jazzmusik, in der modernen Musik, und selbst in der Popmusik findet es Verwendung (Rudi Zapf).
Eine besondere Tradition hat das Hackbrett in der Volksmusik: Bekannt sind Namen wie Wastl Fanderl oder Tobi Reiser. Sehr schöne Klangkombinationen ergeben sich mit Gitarre, Zither, Harfe, Kontrabass, Akkordeon, Geige und auch Blockflöte.
Das Hackbrett ist besonders geeignet als Anfängerinstrument. Kindern, sowie Erwachsenen bereitet es schnell Freude, denn es kommt immer sehr bald zu einem Klang- und Musikerlebnis.
Gelehrt wird es im Einzel- oder Gruppenunterricht (2 Personen). Über einstimmige und zweistimmige Schlagtechnik, Zupftechnik, Improvisation gelangen wir zur alpenländischen Volksmusik und/oder zur klassischen Musik. Durch das Erlernen des Hackbrettspiels mit Hilfe von Tonleitern, Arpeggien, Kadenzen und Etüden steht uns aber schließlich jeder Musikbereich offen.
Empfehlenswerte Ausstattung für den Unterricht:
3-chöriges Hackbrett im Umfang von g-d (neu ab ca. 600 Euro)
mit Tasche oder Koffer (ab ca. 130 Euro),
Holzschlägel (ab 20 Euro) und Stimmgerät (ab ca. 80 Euro).
Die Mitwirkung der Eltern bei Kindern unter 10 Jahren ist wichtig im Bezug auf das Tragen und Stimmen des Instrumentes.
Mögliches Anfangsalter: 6 Jahre
Unterricht bei :
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Thomas Gruber -
Dorothea Rabl -
Monika Strauß
Veeh-Harfe
Die Veeh-Harfe ist ein Saiten-Zupfinstrument, das ohne musikalische Grundkenntnisse gespielt werden kann.
Sie ist das ideale Instrument für alle, die aktives Musizieren bisher in ihrem Leben vermisst haben. Der leichte Umgang mit ihr führt schnell zu schönem Ergebnis. Ob allein oder in der Gruppe, mit ihr klingt es sogleich und eröffnet jedem den Zugang zum Musihzieren. So ist die Veeh-Harfe gerade bei Kindern, Senioren oder Menschen mit Beeinträchtigung beliebt.
Die Musikschule bietet die Möglichkeit in Kleingruppen gemeinsam an diesem wohlklingenden Instrument zu musizieren.
Anmeldung und Informationen in der Musikschule
Gitarre
Die Gitarre ist arabisch-persischen Ursprungs und hat sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts als ein auf der ganzen Welt gespieltes Instrument durchgesetzt. Sowohl in den Rock, Pop, Folk oder der traditionellen Volksmusik vieler Länder, als auch in der klassischen Musik ist sie zu hören.
In diesem vielfältigen Gebrauch ist sie eines der variabelsten Instrumente, ob als Begleitinstrument oder solistisch.
Dem einfachen Melodienspiel folgt das mehrstimmige, sich selbst begleitende Spiel. Mit dem Erlernen von einfachen Akkorden wird das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten schon sehr früh möglich. Der gleichberechtigten Ausbildung beider Hände folgt die Wahl des angestrebten Musikstils, ob Volksmusik, Klassik, Folkpicking, Jazz, Rock und vieles mehr, der Unterricht der ersten Jahre legt dafür Basis.
Die Musikschule bietet für die Gitarre vielfältige Einsatzmöglichkeiten. In den Ensembles der Musikschule ist die Gitarre ein gefragter Partner.
Gitarren gibt es auf die Körpergröße der Schüler abgestimmt. Die Musikschule verfügt über viele Leihinstrumente in verschiedenen Größen. Unsere Lehrkräfte beraten Sie auch gern gern beim Kauf eines geeigneten Instruments.
Mögliches Anfangsalter: 6 Jahre
Unterricht bei:
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Barbara Köhler-Schaller -
Thomas Köthe -
Anita Staltmeier-Gruber -
Monika Strauß -
Jan-Philipp Szlendak -
Diego Fandino Motta
E-Gitarre
Interesse an Rhythmik und den vielen Strömungen der Popularmusik (Pop, Rock, Jazz, Crossover, Funk) sowie eine gewisse Ausdauer sind Voraussetzungen zum Erlernen dieser Instrumente. Vorkenntnisse an anderen Instrumenten, wie akustische Gitarre, wären günstig, aber nicht notwendig.
Die Grundkenntnisse wie Akkorde, Skalen und einfache Improvisation, werden allen Schülern vermittelt.
Zur Übung der Songs wird dabei mit CD-Player gearbeitet.
Zuerst kann der Unterricht auch auf der klassischen Gitarre erfolgen, sollte aber bald auf eine E-Gitarre umgestellt werden.
Die E-Gitarre kann beim Spielen in einer Band, in Workshops, Duos oder als Liedbegleitung eingesetzt werden.
Durch Anleitung zur Improvisation in Blues, Rock, Pop und anderen Stilrichtungen erhält der Schüler Sessiontauglichkeit. Die Musikschule bildet dazu kleine Gruppen, die Songs proben, um das Zusammenspiel von Anfang an zu fördern. Der Unterricht soll Einsteiger aber auch Fortgeschrittene ansprechen, die ein spezielles Trainingsprogramm durchlaufen wollen, um ihre Kenntnisse zu vertiefen.
Unsere Fachlehrer stehen gerne mit ihrem Rat beim Kauf eines Instruments zur Verfügung.
Einstiegsalter: 11-12 Jahre
Unterricht bei :
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Jan-Philipp Szlendak -
Diego Fandino Motta
E-Bass
Interesse an Rhythmik und den vielen Strömungen der Popularmusik (Pop, Rock, Jazz, Crossover, Funk) sowie eine gewisse Ausdauer sind Voraussetzungen zum Erlernen dieser Instrumente. Vorkenntnisse an anderen Instrumenten wären günstig, aber nicht notwendig.
Die Grundkenntnisse der Skalen und einfache Improvisation, werden allen Schülern vermittelt. Slappen, Tappen werden ebenso gelehrt, wie einfach Begleitungen.
Zur Übung der Songs wird dabei mit CD-Player gearbeitet.
Der E-Bass stellt in einer Band neben dem Schlagzeug die wichtige Basis des grooves der Band.
Daher bildet die Musikschule kleine Gruppen, die Songs proben, um das Zusammenspiel von Anfang an zu fördern. Der Unterricht soll Einsteiger wie auch Fortgeschrittene ansprechen, die ein spezielles Trainingsprogramm durchlaufen wollen, um ihre Kenntnisse zu vertiefen.
Unsere Fachlehrer stehen gerne mit ihrem Rat beim Kauf eines Instruments zur Verfügung.
Einstiegsalter: 11-12 Jahre